Wenn Sie verreisen und längere Zeit z.B. mit Auto, Bahn oder Bus unterwegs sind, nehmen Sie sich ausreichend Proviant von zu Hause mit. Bereiten Sie leichte Häppchen (oder auch „Snacks“) zuhause vor und sparen den Einkauf an Raststätten oder im Bordbistro.
Schlagwort: Nahrungsmittel
-
Wunderbare Trinkflasche.
Wenn Sie unterwegs sind, nehmen Sie etwas zu trinken mit. Füllen Sie Ihr Lieblingsgetränk in eine wiederverschließbare und auslaufsichere Trinkflasche und verzichten Sie auf PET-Flaschen, die später im Müll landen. Einen Getränkevorrat können Sie preisgünstig zuhause herstellen, lagern und mit Ihrer Trinkflasche täglich etwas mitnehmen. Durch regel-mäßiges Trinken beugen Sie dem Heißhunger vor.
-
Pausenessen mitnehmen.
Lassen Sie das alte Pausenbrot wieder zu Ehren kommen, bereiten Sie sich eine Mahlzeit vor, die sie für die Arbeits-pause mitnehmen, sparen Sie den Gang zum Kiosk und damit auch bares Geld.
-
Kaffee selbst aufbrühen.
Verzichten Sie auf teure Kapseln, Coffee to go oder andere und brühen Sie ihren Kaffee selber auf. Auch ein Filterkaffee kann, wenn er frisch gemacht ist, hervorragend schmecken. Billiger als Taps und Co. ist der Kaffee, ob als Bohne oder zu Pulver gemahlen, allemal. Und Kaffeefilter kosten nicht die Welt.
-
Backe backe Kuchen.
Kuchen backen ist vielleicht etwas Spezielles. Aber wenn sie etwas kreativ sind und Spaß haben am Backen (und Essen), dann können Sie hier auch Geld sparen. Fragen Sie mal, was ein Stück Kuchen/Torte im Cafe oder in der Konditorei kosten, dann besorgen Sie sich ein Rezept für diesen Kuchen und schauen im Lebensmittelhandel, was die Zutaten für dieses Rezept kosten. Sie werden überrascht sein.
-
Brot backen
Wenn Sie gutes Brot mögen, wenn Sie unter Unverträglich-keiten leiden, z.B. gegen Gluten, dann besorgen Sie sich entsprechende Mehle und Zutaten und backen Ihre Brote selber. Wenn Sie auch hier (siehe ‚Vorkochen‘) statt nur Einem mehrere Brote backen, sparen sie zudem Zeit und Energiekosten.
-
Babynahrung selbst bereiten.
Anstatt Babynahrung zu kaufen, bereiten Sie diese selber zu. Sicher möchten Sie das Beste für Ihr Kind. Dann kann es günstiger sein, die besten Lebensmittel, die sie bekommen, selber einzukaufen und daraus dann das Beste für Ihr Kind selber zubereiten.
-
Trinkwasser selbst sprudeln.
Rechnen Sie’s mal durch, was günstiger ist; ob Sie nach ein paar Tagen eine neue Kiste Mineralwasser holen oder ob Sie sich ein Sprudelgerät besorgen, und ihr Sprudelwasser selbst herstellen. Gut möglich, daß Sie dadurch Geld sparen, wenn das selbstgesprudelte Wasser Ihnen schmeckt.
-
Wasser trinken statt Limo&Co
Limonaden und Softdrinks sind stark verarbeitete Lebens-mittel, enthalten viel Zucker und sind vergleichsweise teuer. Deshalb steigen Sie um auf Tee, Wasser oder Kaffee. Auch Kaffee – mit Maß – dürfte gesünder sein als teure Softdrinks.
-
Bummel auf’m Wochenmarkt.
Kaufen Sie gut ein, kaufen Sie bewusst und kaufen Sie Qualität. Oberndrein kaufen Sie bio und – auf dem Markt durchaus üblich – direkt vom Erzeuger. Manche Händler bieten ihre Ware kurz vor Marktschluss vielleicht auch günstiger an. Durch den bewussteren Einkauf hochwertiger Produkte werden Sie auch bewusster konsumieren und somit Geld sparen können.
-
Haushaltsmittel selbst machen.
Manche Haushaltsmittel können Sie mit ein paar Zutaten für wenig Geld selber herstellen. Dann waschen Sie eben mit Ihrem eigenen Woll- oder Feinwaschmittel, mit dem eigenen Weichspüler. Stellen Sie eigene Fleckenentferner her, eigene Seife oder Geruchsstopper und mehr. Alles Do-it-yourself und nicht nur preisgünstig, sondern sogar in Herstellung und Wirkung bio und ökologisch unbedenklich.
-
Werden Sie Gärtner.
Bauen Sie Ihr Obst und Gemüse selbst an. Manche Gewürz-pflanzen brauchen nur einen kleinen Topf, manche wachsen gerne mal in einem Blumenkasten, der am Balkongeländer hängt – oder auf dem Fensterbrett steht, wie z.B. Basilikum, Petersilie, Schnittlauch oder andere.
-
Saisonal und regional.
Mit Lebensmitteln, die derzeit in der Natur gerade wachsen von Anbietern, die in der Nähe ihres Wohnortes anbauen und produzieren, vermeiden Sie lange Transportwege, unter-stützen heimische Anbieter, erhalten hochwertiges Obst, von dessen Herkunft und Qualität Sie sich selbst bei jedem Einkauf überzeugen können und sie werden diese Qualität, auch und gerade weil sie etwas mehr kostet, bewusster genießen. Dadurch sparen Sie eventuell dann auch wieder Geld.
-
Topf und Deckel
Schließen Sie beim Kochen den Deckel, dann bleibt die Hitze im Topf und verdampft nicht im Wortsinne im Raum. Dadurch sparen Sie Energie und Zeit.
-
Einkochen.
Wenn Sie Lebensmittelvorräte planen und anlegen, können Sie z.B. saisonales Obst und Gemüse, aber auch andere Lebensmittel haltbar machen durch Einkochen.
-
Vorkochen.
Wenn Sie im Kalender sehen, in den folgenden Tagen ist wenig Zeit, kochen Sie im Voraus, so dass das gekochte Essen nur aufgewärmt werden muss. Statt des kleinen Kochtopfes kommt der Größere zum Einsatz, die Gesamtmenge wird größer und Sie sparen so Strom und Zeit.
-
Selbstkochen.
Kaufen Sie die Lebensmittel, die Sie kennen und mögen und kochen Sie selbst. Kochen Sie das Essen, das Ihnen und Ihrer Familie, Ihren Gästen schmeckt. Organisieren Sie Ihre Vorräte, planen Sie Ihre Einkäufe und vermeiden Sie so unnötige Ausgaben für Essen und Trinken.
-
Mit Freunden …
Ein Essen mit Freunden im angesagten In-Restaurant oder beim Lieblingskoch (Ob Italiener, Grieche, Spanier, welcher Nationalität auch immer), mit anschließendem Cocktailabend oder Kneipenbesuch wird finanziell mitunter anspruchsvoll, soll heißen: kostet viel Geld. Stattdessen treffen Sie sich mit Freunden zuhause, jeder bringt was mit oder sie kochen selbst und verbringen einen gemeinsamen Abend.
Selbstgemixte Cocktails schmecken auch gut, und der gemeinsame Abend einschließlich aller Speisen und Getränke ist zuhause wesentlich günstiger als im angesagten Restaurant. Statt eines Kinobesuches schauen sie den Wunschfilm auf DVD, nutzen einen Streamingdienst, oder Sie treffen sich mit Freunden zum Spieleabend. -
Fertiggerichte.
Vermeiden Sie den Griff zum Fertiggericht aus der Kühltheke, das sie in der Mikrowelle eben mal schnell aufwärmen, oder wie die Fertigpizza schnell in den Ofen schieben. Bereiten Sie ihre Mahlzeiten besser und günstiger selbst zu, dann kennen Sie auch die Zutaten, weil Sie diese selbst eingekauft und zubereitet haben.
-
Lieferessen.
Verzehren Sie Nahrungsmittel, die sie selbst eingekauft und gegebenenfalls zubereitet haben, dann wissen Sie auch, was Sie trinken und essen. Es mag bequem sein, zum Hörer zu greifen und Essen, Pizza, Salat zu bestellen. Ein durchdachter Wochenplan und ein wenig Lagerhaltung, so dass immer ‚etwas im Haus‘ ist, tun’s aber auch. Und auf Dauer dürfte es auch die Haushaltskasse schonen.
-
Fast Food.
Anstatt ‚schnelles Essen‘, fastfood, essen Sie lieber richtig. Dann werden sie auch richtig satt. Und laufen nicht Gefahr, durch billige Angebote mehr zu kaufen und zu essen, als sie zum Sattwerden brauchen. Fast food verleitet zum Mehr- und Schnellessen. Dafür ist der Hunger auch schnell wieder da.
-
Schlankheitsmittel.
Schreiben Sie gemeinsam mit der Familie einen Essensplan für die Woche, wo alle zu essen bekommen, was sie mögen. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung für alle, davon nicht zu viel und nicht zu wenig. Sorgen Sie für etwas Bewegung. Dann brauchen Sie keine Schlankheitsmittel.
-
Süßigkeiten
Das Angebot an süßen Versuchungen ist unüberschaubar groß. Die Möglichkeit, und auch die Verführung, hier Geld auszugeben für die kleinen Leckerli und Trösterchen, riesig. Legen Sie stattdessen Wert auf eine ausgewogene Ernährung, verzichten Sie auf Süßkram aller Art und sparen dadurch viel Geld
-
Alkohol
Meiden Sie, wenn Sie gesund leben und dabei Geld sparen wollen, alkoholische Getränke. Die Wirkung von Alkohol lässt jede Hemmschwelle fallen und sie verstärkt Ihre Stimmung im Guten wie im weniger guten. Sie bekommen Appetit und beginnen zu essen, obwohl sie keinen Hunger haben. Sie lassen sich in angeheiterter Stimmung zu Spontankäufen verleiten und geben Geld aus, das sie sparen wollten, oder Sie kaufen aus Frust. Wenn Sie einmal angefangen haben, trinken Sie mehr, als ihnen zuträglich ist. Und sie kaufen Dinge, die sie nicht brauchen. Alkoholische Getränke sind in der Regel teuer. Trinken Sie stattdessen lieber Wasser, Kaffee oder Tee.
-
Unverpackt einkaufen
Haben sie einen Unverpacktladen in Ihrer Nähe? Oder gibt es in den Märkten, wo Sie in der Regel einkaufen, die Möglichkeit, Waren ohne Verpackung zu kaufe? – Sicher. Sie müssen dann Ihre Vorratsbehälter mitbringen. Der Einkauf wird dann ein wenig aufwendiger. Aber dafür können Sie die gewünschten Vorräte in der jeweilig benötigten Menge abgewogen in Ihren eigenen Behältern mitnehmen.
Sie kaufen und bezahlen nur soviel sie wirklich brauchen. Dadurch entstehen weniger Restmengen, Sie haben weniger Verpackungen und damit weniger Müll zu entsorgen. -
Lebensmittel aus der Region
Vermeiden Sie lange Anfahrten zum Supermarkt oder Discounter, auch zu sonstigen Verkaufsstellen.
Haben Sie eine Dauerkarte für Busse und Bahnen an Ihrem Wohnort? Was kostet eine Einzel- oder Tageskarte? Wissen Sie, was es kostet, die Strecke zum Supermarkt mit dem Auto zu fahren? Vom Fußweg zur Haltestelle oder der Zeit für die Parkplatzsuche ganz zu schweigen. Suchen Sie lieber eine Einkaufsmöglichkeit in der Nähe und nutzen Sie die Angebote vor Ort. -
Konserven und Vorräte.
Achten Sie auf Angebote der Lebensmittelhändler und Märkte, bei denen Sie gewöhnlich einkaufen. Legen Sie sich bei nächster Gelegenheit einen Vorrat an Haushalts-produkten wie Hygieneartikeln, Wisch- und Taschentüchern, Toilettenpapier, etc. und an Konserven und unverderblichen Lebensmitteln an.
-
Unverarbeitete Lebensmittel.
Meiden Sie Fertiggerichte, Pizzen und andere verarbeitete Lebensmittel. Kochen Sie dagegen lieber selber.
Das ist auf den ersten Blick etwas aufwendiger. Sie verwenden aber Zutaten – frisch oder gefroren – die sie kennen, die sie selbst einkaufen, möglichst sogar ‚unverpackt‘, haben dadurch weniger Verpackung zu entsorgen. Ihre Speise-zutaten haben keine lange Liste unbekannter Bestandteile. Außerdem sind frische oder gefrorene Lebensmittel günstiger als Fertiggerichte. -
Preise für Grundbedarf
Nutzen Sie die Zeitungsbeilagen der Märkte in Ihrer Nähe. Achten Sie bei Einkäufen auf die Preise von Grundnahrungsmitteln. Merken oder notieren Sie sich diese und vergleichen Sie, und machen sie den nächsten Einkauf in dem Markt mit den für Sie günstigsten Preisen.
-
Waren im Regal auf Augenhöhe
In den Regalen der Supermärkte liegen die Artikel, die dem Markt den höchsten Gewinn bringen, in Augenhöhe, so dass sie von den Kunden als erstes wahrgenommen werden. Meist handelt es sich dabei nicht um die günstigsten oder billigsten Artikel. Da Sie aber sparen und möglichst günstig einkaufen wollen, schauen doch mal was sich in den darunterliegenden Regalböden findet. Dort liegen Artikel gleicher Art und Qualität zu günstigeren Preisen. Hier können Sie sparen.
-
Gefrorenes Obst kaufen.
Kaufen Sie öfter gefrorenes Obst oder Gemüse. Das hält sich länger in der Gefriertruhe oder Gefrierschrank, verdirbt nicht so schnell und eignet sich somit besser für eine Vorratshaltung. Außerdem ist es billiger und damit insgesamt günstiger.
-
Sparen durch fleischlosen Tag
Wurst- und Fleischwaren sind in der Regel teurer als Obst und Gemüse, ob frisch oder gefroren. Planen Sie einen fleisch-losen Tag ein pro Woche, an dem nur fleischlose, also vegane oder vegetarische Speisen auf dem Plan und auf dem Tisch stehen. Das wird dann nicht nur finanziell günstiger, sondern auch gesünder.
-
Lebensmittel nie wegwerfen
Kaufen Sie nur so viele Lebensmittel, wie in Ihrem Haushalt auch gegessen werden. Dafür machen Sie einen Essensplan und dementsprechend auch eine Einkaufsliste. Planen Sie die Vorräte sorgfältig, so dass nichts verdirbt und weggeworfen werden muss. Lebensmittel sind zu schade und kostet Geld.
-
Einkaufen mit Einkaufsliste
Erstellen Sie sich eine Einkaufsliste. Welche Lebensmittel werden für den Essensplan für die Woche gebraucht? Welche Vorräte müssen ergänzt, neu gekauft werden? Welche und wie viele Lebensmittel werden wirklich benötigt? Was wird auch gegessen? Obst, Gemüse und andere Lebensmittel könnten verderben und müssten entsorgt werden. Deshalb planen Sie ihre Einkäufe. Und halten Sie sich an ihre Einkaufs-liste. Sie vermeiden so auch teure, überflüssige Spontankäufe.
-
Essensplan für die Woche …
Stellen Sie einen Wochenplan auf, was es an den einzelnen Tagen zu Essen gibt, zum Frühstück, zu Mittag und zu Abend. Welche Vorräte sind noch da, was muss zuerst verbraucht werden – Stichwort Haltbarkeitsdatum – und welche Gerichte und Lieblings-essen werden gewünscht?
-
Restmengen verbrauchen
Vermeiden Sie Restmengen in Verpackungen, die dann mit weggeworfen werden. Kaufen Sie z.B. unverpackt. Dann erhalten Sie genau die Mengen die sie verbrauchen und haben wollen. Nicht mehr und nicht weniger.
Werfen Sie nichts weg, das sie vorher teuer bezahlt haben. -
Produkte vor Ablaufdatum.
Schauen Sie ruhig mal nach Produkten und Waren, bei denen das Mindesthaltbarkeitsdatun abläuft. Diese waren werden dann mit reduzierten Preisen angeboten. Hier können Sie eventuell sparen. Das Ablaufdatum zeigt, bis wann Waren mindestens haltbar sind. Das heißt nicht, dass Produkte wegen des abgelaufenen Datums verdorben oder gar giftig sind.
-
Hausmarke statt Premium
Marktketten bieten häufig auch Produkte für den täglichen Bedarf, wie Lebensmittel als Hausmarken an, die günstiger zu haben sind als viel-beworbene Premiummarken.
-
Großpackungen und Vorräte
Wenn Sie einkaufen, achten Sie auf z.B. Kilopreise. Die sind bei Lebensmitteln am unteren Rand des Etiketts aufgedruckt.
Eine größere Packung wird mit einem günstigeren Kilopreis verkauft als eine kleinere Menge. Auch wenn die 100-Gramm-Packung zunächst einen kleineren Preis verspricht, so dürfte der Kilopreis um einiges günstiger sei. Deshalb kaufen Sie lieber eine größere Packung und bewahren nicht benötigte Waren auf, indem Sie z.B. kleinere Portionen einfrieren.