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  • Sparen mit Mehrkontenmodellen

    Sparen mit Mehrkontenmodellen
    Ein effizientes System für finanzielle Kontrolle


    Das Thema Sparen beschäftigt viele Menschen – doch oft scheitert es nicht am Willen, sondern an fehlender Struktur. Ein bewährter Ansatz, der sowohl im privaten als auch im beruflichen Finanzmanagement erfolgreich eingesetzt wird, ist das Sparen mit Mehrkontenmodellen.
    Dieses System schafft Klarheit, fördert bewusstes Ausgeben und sorgt dafür, dass Sparziele schneller erreicht werden.

    In diesem Leitfaden erfährst du, wie Mehrkontenmodelle funktionieren, welche Vorteile sie bieten und wie du sie Schritt für Schritt einrichtest.


    Was ist ein Mehrkontenmodell?

    Ein Mehrkontenmodell ist eine Methode zur systematischen Budgetplanung. Dabei wird das Einkommen nicht auf einem einzigen Konto verwaltet, sondern gezielt auf mehrere Konten verteilt.
    Jedes Konto hat einen klaren Zweck – und genau diese Trennung macht das Sparen so effektiv.

    Betrifft: Mehrkontenmodell, Sparsystem, Budgetplanung, Finanzen strukturieren und letztlich auch Geld sparen


    Warum hilft ein Mehrkontenmodell beim Sparen?

    Das Sparen mit Mehrkontenmodellen funktioniert so gut, weil das Geld automatisch in die richtigen Bereiche gelenkt wird.
    Statt nach Gefühl auszugeben, setzt du bewusst Prioritäten.

    Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

    • Automatisches Sparen: Geld wird per Dauerauftrag auf Spar- und Rücklagenkonten überwiesen.
    • Transparenz: Du siehst sofort, wie viel Budget pro Kategorie verfügbar ist.
    • Schutz vor Fehlkäufen: Begrenzte Budgets verhindern unkontrollierte Ausgaben.
    • Stressfreiheit: Keine ständigen Rechenfehler oder Überraschungen am Monatsende.
    • Schnellerer Vermögensaufbau: Regelmäßige Sparraten führen zu schneller sichtbaren Ergebnissen.

    Die wichtigsten Konten im Mehrkontenmodell

    Damit das System funktioniert, braucht jedes Konto eine eindeutige Aufgabe. Die folgende Struktur eignet sich besonders gut für Privathaushalte und Selbstständige.

    1. Hauptkonto – Das Eingangskonto

    Auf dieses Konto fließen alle Einnahmen: Gehalt, Nebenverdienste, staatliche Leistungen.
    Von hier aus werden alle anderen Konten mit Daueraufträgen versorgt.

    Betrifft: Hauptkonto


    2. Fixkostenkonto – Für regelmäßige Ausgaben

    Hier landen alle planbaren, monatlich gleichbleibenden Kosten:

    • Miete
    • Versicherungen
    • Kredite
    • Strom & Internet
    • Abonnements

    Das sorgt dafür, dass wichtige Ausgaben immer finanziert sind – ohne Nachrechnen.

    Betrifft: Fixkostenkonto und laufende Kosten


    3. Haushalts- und Konsumkonto – Für variable Ausgaben

    Dieses Konto dient für alle alltäglichen und spontanen Ausgaben, wie:

    • Lebensmittel
    • Freizeit
    • Kleidung
    • Restaurantbesuche
    • Mobilität

    Der klare Vorteil: Du siehst täglich, wie viel du noch ausgeben kannst, ohne andere Konten anzutasten.

    Betrifft: Konsumkonto, Haushaltsgeld und Budgetkonto


    4. Notgroschen- oder Sicherheitskonto

    Unvorhergesehene Ausgaben können schnell zur finanziellen Belastung werden. Genau dafür gibt es dieses Konto.

    Typische Notfälle:

    • Reparaturen
    • medizinische Kosten
    • defekte Haushaltsgeräte

    Empfehlung: 3–6 Monatsausgaben als Sicherheitspolster.

    Betrifft: Notgroschen, finanzielle Sicherheit und Rücklagenkonto


    5. Spar- und Anlagekonto

    Dieses Konto ist für deine Ziele und deinen Vermögensaufbau gedacht:

    • Urlaub
    • Renovierungen
    • größere Anschaffungen
    • ETF-Sparpläne (über ein Depot)
    • Altersvorsorge

    Hier macht sich die Automatisierung besonders bezahlt: Ein Dauerauftrag garantiert stetige Sparzuwächse.

    Betrifft: Sparen, Anlagekonto und Vermögensaufbau


    So richtest du ein Mehrkontenmodell ein
    – Schritt für Schritt –

    1. Einnahmen und Ausgaben analysieren

    Welche Fixkosten hast du?
    Wie viel gibst du im Alltag aus?
    Welche Sparziele verfolgst du?

    2. Konten bei deiner Bank einrichten

    Viele Onlinebanken bieten kostenlose Unterkonten oder „Spaces“ an – ideal für ein Mehrkontenmodell.

    3. Daueraufträge festlegen

    Am besten direkt am Gehaltstag. So verteilst du das Geld, bevor du es ausgeben kannst.

    4. Budgets klar definieren

    Lege monatliche Budgets fest:

    Wie viel für Essen und Haushalt, wie viel für die Freizeit, wie viel zum Sparen? – Wie viel für …

    Monatlich überprüfen und optimieren

    Passe die Beträge an, wenn sich deine Lebenssituation oder deine Ziele verändern.


    Das Mehrkontenmodell ist der Schlüssel zu nachhaltigem Sparen

    Wer seine Finanzen dauerhaft verbessern möchte, braucht ein System – und das Mehrkontenmodell ist eines der effektivsten.
    Es bringt Ordnung, Sicherheit und Übersicht in den Geldalltag und sorgt dafür, dass Sparziele automatisch erreicht werden.
    Mit klarer Struktur und automatisierten Prozessen gelingt Sparen ganz ohne ständige Disziplin – und ohne Stress.


  • Sparen!

    Sparen ist eine wichtige Grundlage für finanzielle Sicherheit. Es bedeutet, einen Teil des Einkommens oder der verfügbaren Mittel nicht sofort auszugeben, sondern für zukünftige Zwecke zurückzulegen. Was zunächst einfach klingt, ist in Wahrheit eine der zentralen Säulen einer verantwortungsbewussten Lebensführung. In einer Zeit, in der Konsumangebote allgegenwärtig sind und Werbung den Wunsch nach immer neuen Anschaffungen weckt, hat das bewusste Sparen eine besondere Bedeutung.

    Warum es so wichtig ist

    Der wichtigste Grund zu sparen liegt in der finanziellen Sicherheit. Unerwartete Ausgaben – etwa eine Autoreparatur, eine defekte Waschmaschine oder plötzliche Krankheitskosten – können schnell das Budget sprengen, wenn keine Rücklagen vorhanden sind. Wer spart, schützt sich vor solchen Notlagen und bleibt unabhängig von Krediten oder Schulden.

    Darüber hinaus schafft Sparen die Möglichkeit, langfristige Ziele zu erreichen. Ob es um den Kauf eines Eigenheims, eine Ausbildung, eine Weltreise oder die Altersvorsorge geht – fast alle großen Lebensziele erfordern finanzielle Mittel, die nur durch konsequentes Sparen aufgebaut werden können. Sparen ist also nicht nur Verzicht, sondern auch eine Form der Selbstbestimmung und Zukunftsplanung.

    Verschiedene Formen des Sparens

    Sparen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die einfachste Form ist das klassische Sparbuch, das zwar kaum Zinsen bringt, dafür aber Sicherheit und Überblick bietet. Wer höhere Renditen anstrebt, kann in Aktien, Fonds oder ETFs investieren – hier besteht allerdings ein höheres Risiko, das durch langfristiges Denken abgefedert werden kann.
    Auch das zielgerichtete Sparen ist beliebt: Viele Menschen legen monatlich Geld für bestimmte Zwecke zurück, etwa für den Urlaub oder für Weihnachtsgeschenke. Diese Methode hilft, größere Ausgaben zu planen, ohne in Stress zu geraten.

    So geht’s im Alltag

    Oft beginnt Sparen schon bei den kleinen Dingen. Wer Preise vergleicht, Angebote nutzt oder bewusster einkauft, kann im Alltag viel Geld zurücklegen. Auch der Verzicht auf unnötigen Konsum – etwa regelmäßige Coffee-to-go-Käufe oder spontane Online-Bestellungen – summiert sich schnell zu beachtlichen Beträgen. Ein Haushaltsbuch oder eine Budget-App kann helfen, den Überblick zu behalten und das Sparpotenzial zu erkennen.

    Psychologische Aspekte des Sparens

    Interessanterweise ist Sparen nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine psychologische Angelegenheit. Wer spart, erlebt oft ein Gefühl der Kontrolle und Zufriedenheit. Das Wissen, für schwierige Zeiten gewappnet zu sein, stärkt das Selbstvertrauen. Außerdem wird durch das bewusste Zurücklegen von Geld die Fähigkeit zur Selbstdisziplin gefördert – eine Eigenschaft, die sich auch in anderen Lebensbereichen positiv auswirkt.

    Als Fazit lässt sich sagen: Sparen ist weit mehr als das bloße Zurückhalten von Geld. Es ist eine Lebenshaltung, die Verantwortung, Voraussicht und Selbstbeherrschung vereint. Wer regelmäßig spart, schafft sich nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch Freiheit – die Freiheit, Entscheidungen aus Überzeugung und nicht aus Zwang zu treffen. In einer konsumorientierten Welt bleibt das Sparen damit ein wertvolles Gegengewicht und ein Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.


  • Pauschalreisen

    Günstig reisen mit Pauschalreisen – entspannt planen und clever sparen

    Wer träumt nicht davon, dem Alltag zu entfliehen, Sonne zu tanken und neue Orte zu entdecken – und das am besten zu einem fairen Preis? Eine der einfachsten und zugleich günstigsten Möglichkeiten, Urlaub zu machen, sind Pauschalreisen. Sie kombinieren Flug, Unterkunft und oft auch Verpflegung zu einem Gesamtpaket. Wer geschickt bucht und auf einige Dinge achtet, kann mit Pauschalangeboten viel Geld sparen und zugleich stressfrei reisen.

    Der größte Vorteil einer Pauschalreise liegt in der Kostenersparnis durch Bündelung. Reiseveranstalter kaufen große Kontingente an Flügen und Hotelzimmern und geben die günstigeren Konditionen an ihre Kundschaft weiter. Dadurch sind Pauschalangebote häufig billiger, als wenn man Flug und Unterkunft einzeln buchen würde. Hinzu kommt der organisatorische Komfort: Alles wird über einen Anbieter abgewickelt, von der Anreise bis zum Rückflug, oft inklusive Transfer zum Hotel. So lassen sich Zeit und Nerven sparen – besonders für Familien oder Reisende, die lieber alles aus einer Hand buchen.

    Ein weiterer Pluspunkt: Sicherheit und Absicherung. Bei Pauschalreisen greift das deutsche Reiserecht. Sollte etwa der Flug ausfallen oder das Hotel überbucht sein, ist der Reiseveranstalter verpflichtet, für Ersatz zu sorgen oder den Preis zu erstatten. Diese Absicherung gibt es bei selbst organisierten Reisen oft nicht. Besonders in unsicheren Zeiten – etwa bei Flugstreichungen oder plötzlichen Reisewarnungen – kann das ein großer Vorteil sein.

    Doch wie findet man wirklich günstige Pauschalangebote? Zunächst lohnt es sich, flexibel bei Reisedatum und Zielort zu sein. Wer außerhalb der Schulferien reist oder unter der Woche startet, bekommt meist deutlich bessere Preise. Auch Last-Minute-Angebote können sich lohnen: Reiseveranstalter senken die Preise kurz vor Abflug, um Restplätze zu füllen. Umgekehrt profitieren Frühbucher von Rabatten, wenn sie ihre Reise mehrere Monate im Voraus planen. Ein Preisvergleich auf verschiedenen Buchungsportalen wie z.B.Check24 hilft dabei, das beste Angebot zu finden.

    Auch die Wahl der Verpflegungsart hat Einfluss auf den Gesamtpreis. All-inclusive-Angebote sind zwar zunächst teurer, können sich aber rechnen, wenn Essen und Getränke vor Ort teuer sind. In anderen Fällen genügt ein Frühstück oder Halbpension, um flexibler und günstiger unterwegs zu sein. Wichtig ist, die eigenen Bedürfnisse realistisch einzuschätzen und unnötige Zusatzleistungen zu vermeiden.

    Nicht zuletzt können auch Nebenkosten die Reisekasse belasten. Wer clever spart, achtet darauf, Transfers, Gepäck und eventuelle Touristenabgaben im Preisvergleich zu berücksichtigen. So gibt es am Urlaubsort keine unangenehmen Überraschungen.

    Fazit: Pauschalreisen sind eine attraktive Möglichkeit, günstig und sorgenfrei zu verreisen. Wer flexibel ist, Preise vergleicht und auf faire Konditionen achtet, kann echte Schnäppchen machen – egal ob für einen spontanen Kurztrip oder den großen Jahresurlaub. So wird das Reisen nicht nur entspannter, sondern auch deutlich günstiger – ganz nach dem Motto: clever buchen, mehr erleben!

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  • Stromanbieter vergleichen

    In Deutschland lohnt es sich für Verbraucher innen, beim Stromanbieter nicht einfach den Erstbesten zu wählen, sondern gezielt auf günstige Tarife und faire Konditionen zu achten. Der Wettbewerb auf dem Strommarkt ist groß – entsprechend groß ist das Einsparpotenzial. Laut einem aktuellen Preisvergleich beträgt der niedrigste Arbeitspreis für Haushaltsstrom im Oktober 2025 rund 22,50 Cent pro kWh, inklusive Boni. (t) In vielen Regionen lassen sich so bis zu etwa 850 Euro pro Jahr gegenüber dem teureren Grundversorger-Tarif sparen.

    Worauf Sie beim Anbieter- und Tarifwechsel achten sollten:

    1. Arbeitspreis und Grundpreis
    Der Arbeitspreis (Cent pro kWh) und ggf. ein monatlicher Grundpreis entscheiden, wie teuer Strom faktisch ist. Ein Netto-Arbeitspreis von z. B. ca. 25 Cent/kWh wird oft als guter Wert genannt. (Tarifcheck.de)
    Wenn der Grundpreis sehr hoch ist, kann dies einen ansonsten günstigen Arbeitspreis wieder relativieren.

    2. Preisgarantie und Vertragslaufzeit
    Tarife mit Preisgarantie für 12 oder 24 Monate bieten Planungssicherheit. Werden keine Preisgarantien gegeben, können sich die Kosten schneller ändern – etwa wenn Beschaffungspreise oder Netzentgelte steigen. (Handelsblatt)
    Eine möglichst kurze Mindestvertragslaufzeit gibt zudem Flexibilität.

    3. Boni und Neukundenrabatte
    Viele günstige Tarife locken mit Neukundenboni oder Sofortprämien. Diese können den ersten Vertragszeitraum deutlich günstiger machen – wichtig ist aber, danach auf den regulären Preis zu schauen und ob dieser dauerhaft attraktiv bleibt. (Verivox)

    4. Ökostrom vs. Klassisch
    Auch bei günstigen Anbietern gibt es mittlerweile viele Tarife mit 100 % Ökostrom – also Strom aus erneuerbaren Quellen. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, kann auch hier sparen. (Handelsblatt)
    Allerdings: Ökostarife sind nicht automatisch günstiger – Konditionen vergleichen!

    5. Regionale Unterschiede & Netzgebühren
    Die Stromkosten hängen stark von der Region ab – Netzgebühren, Klimazonen und Grundversorgung starre Tarife können den Preis beeinflussen. In manchen Bundesländern lassen sich größere Einsparungen realisieren als in anderen. (t)

    Fazit

    Ein Wechsel zu einem günstigen Stromanbieter kann sich deutlich lohnen – regelmäßiger Vergleich ist der Schlüssel. Mit einem vernünftigen Tarif (z. B. Arbeitspreis ~25 Cent/kWh oder weniger, faire Vertragsbedingungen) und gelegentlichem Anbieterwechsel lassen sich mehrere hundert Euro jährlich sparen. Wer zusätzlich auf gute Vertragslaufzeit, günstige Grundgebühr und Preisgarantie achtet, handelt noch smarter. Und wenn Ökostrom dabei ist – umso besser.

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  • Ökonomische Prinzipien

    Ökonomische Prinzipien: Ökonomisches (wirtschaftlich optimales) Handeln bedeutet: Wir streben immer ein möglichst günstiges Verhältnis von Aufwand und Ergebnis an.

    • Nach dem Minimum-Prinzip versuchen wir, mit einem Minimum an Aufwand und Einsatz ein vorgegebenes Ziel zu erreichen.
    • Nach dem Maximum-Prinzip versuchen wir, mit einem vorgegebenen Aufwand und Mitteleinsatz ein maximales Ergebnis zu erzielen.
    • Und nach dem Extremumprinzip streben wir einen optimales Verhältnis von Aufwand und Ergebnis an.

    Welches Prinzip wir auch wählen, zunächst entspricht der vorgegebene Aufwand dem Nettoeinkommen, das monatlich zur Verfügung steht. Mit diesem Geld, das vorhanden ist, wollen wir alles bezahlen, was zum Leben dazugehört:
    Wohnen, Nahrung, Kleidung, Mobilität (Zweirad, ÖPNV, Auto), Sport, Kultur, Hobby, Gesundheit und Freizeit. Außerdem betreiben wir Vorsorge fürs Alter, legen etwas für besondere Wünsche zurück und finanzieren unser Eigenheim. Wir wollen Geld anlegen, um irgendwann richtig reich zu sein. Und es will auch die große alljährliche Urlaubsreise für die ganze Familie finanziert werden. – Irgendwas vergessen? – Da fällt uns doch noch was ein.

    Ökonomische Prinzipien streben immer ein möglichst günstiges Verhältnis von Aufwand und Ergebnis an. Das Ergebis soll sein, daß das Geld ausreicht, um die obengenannten Ausgaben, und vieleicht noch ein bißchen mehr, leisten zu können. Ein klein wenig Lebensqualität muss schon sein.

    Dann schauen wir auf die Kontoauszüge und in das Kassen-/Haushaltsbuch, das wir angelegt haben und teilen das Geld ein, das wir zur Verfügung haben, nach der 50-30-20-Regel, nach der Umschlagmethode oder unseren eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
    Mit sinnvoller Augabenplanung und nachhaltigem Wirtschaften sollte es damit möglich sein, mit der begrenzten Ressource „Nettoeinkommen“ ein angenehmes Dasein, ein schönes Heim und ein bißchen Wohlstand zu schaffen.

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    Ökonomische Prinzipien

  • Schalte Geräte aus statt auf Standby.

    Schalte Geräte aus statt auf Standby: Moderne Elektrogeräte verbrauchen weniger Energie, auch im Standby-Modus. Trotzdem lässt sich eine kleine Ersparnis erzielen durch Abschälten der Geräte. Allerdings brauchen manche Geräte einen gewissen Nachlauf im Standby für automatische Regenerationsläufe des Displays um Schäden zu verhindern. Deshalb empfiehlt sich eine programmierbare Steckerleiste, die nach einer gewissen Zeit den Strom ganz abschaltet und die Geräte vom Netz nimmt.
    Auch Netzgeräte sollten vom Stromkreislauf getrennt werden, da sonst immer ein kleiner, aber messbarer Kriech-strom abgezogen wird. Im Lauf der Zeit kann sich da einiges aufsummieren. Deshalb: Besser Stecker rausziehen!


    Sparen durch Ausschalten statt Standby

    In vielen Haushalten summieren sich Stromkosten unbemerkt durch Geräte, die scheinbar ausgeschaltet sind, in Wirklichkeit aber im Standby-Modus weiterlaufen. Fernseher, Computer, Spielekonsolen, Stereoanlagen, Kaffeemaschinen oder Küchengeräte verbrauchen auch dann Strom, wenn sie nicht aktiv genutzt werden. Studien zeigen, dass der Standby-Betrieb in einem durchschnittlichen Haushalt bis zu zehn Prozent des jährlichen Stromverbrauchs ausmachen kann. Wer bewusst auf Standby verzichtet und Geräte vollständig ausschaltet, spart nicht nur bares Geld, sondern handelt auch umweltbewusst.

    Der erste Schritt besteht darin, sich einen Überblick über die eigenen Stromfresser zu verschaffen. Viele Geräte sind so programmiert, dass sie im Standby-Modus immer wieder Strom ziehen – oft ohne dass man es bemerkt. Ein Blick auf die Stromrechnung und die Identifikation der größten Verbraucher hilft, gezielt Einsparpotenziale zu erkennen. Besonders Geräte, die täglich genutzt werden oder längere Zeit eingeschaltet bleiben, verursachen im Standby hohe Kosten.

    Praktische Maßnahmen zum Sparen sind einfach umzusetzen. Steckdosenleisten mit Schaltern ermöglichen es, mehrere Geräte gleichzeitig komplett vom Stromnetz zu trennen. Besonders bei Unterhaltungselektronik oder Computern ist das effektiv. Wer den Fernseher oder die Stereoanlage am Ende des Tages nicht nur auf Standby, sondern komplett ausschaltet, reduziert den Verbrauch erheblich. Auch bei kleineren Geräten wie Ladegeräten oder Kaffeemaschinen lohnt sich das Abziehen vom Strom, wenn sie nicht in Gebrauch sind.

    Stromsparen und die Geräte schonen

    Ein weiterer Vorteil des bewussten Ausschaltens liegt in der Langlebigkeit der Geräte. Dauerhaft im Standby-Betrieb gehaltene Elektronik wird stärker belastet, was die Lebensdauer verkürzen kann. Geräte, die vollständig abgeschaltet werden, bleiben länger funktionstüchtig, sodass aufwendige Reparaturen oder Neuanschaffungen vermieden werden – ein zusätzlicher finanzieller Vorteil.

    Darüber hinaus hat das Ausschalten einen positiven Effekt auf das Umweltbewusstsein. Weniger Stromverbrauch bedeutet niedrigere CO₂-Emissionen und schont die natürlichen Ressourcen. Kleine Veränderungen im Alltag – wie das konsequente Ausschalten von Licht, Computern oder Unterhaltungselektronik – summieren sich über das Jahr zu einem erheblichen Einsparpotenzial.

    Auch für Familien und Kinder ist das Ausschalten statt Standby eine gute Möglichkeit, Energie bewusst zu lernen. Wer die Haushaltsmitglieder einbezieht und erklärt, warum das vollständige Abschalten wichtig ist, etabliert nachhaltige Gewohnheiten, die langfristig wirken.

    Der bewusste Verzicht auf den Standby-Betrieb ist eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme, um Stromkosten zu senken. Mit Steckdosenleisten, konsequentem Ausschalten und einer sorgfältigen Nutzung der Geräte lassen sich spürbare Einsparungen erzielen. Gleichzeitig werden die Geräte geschont und die Umwelt entlastet – eine einfache Kombination aus finanzieller Vernunft und nachhaltigem Handeln. Wer Stromfresser konsequent ausschaltet, spart also nicht nur Geld, sondern handelt auch verantwortungsvoll.

  • Zitate

    Aphorismen, Weisheiten und Zitate über Geld

    • „Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit. Dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.“ – Rousseau
    • „Dem Geld darf man nicht nachlaufen. Man muss ihm entgegen gehen.“ – Onassis
    • „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“ – Einstein
    • „Ein weiser Mensch sollte Geld im Kopf haben, aber nicht im Herzen.“ –
      J. Swift
    • „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ –
      B. Franklin
    • Für Verschwender ist das Geld rund, für sparsame flach. – Balzac

    Die, die ihr Geld zu schnell ausgeben, werden nie reich. – Balzac

    • „Geld hat die Menschen noch nie glücklich gemacht. Wird es auch nicht. Es liegt nicht in seiner Natur, Glück zu schaffen. Je mehr man davon hat, desto mehr will man.“ – B. Franklin
    • „Geld ist der sechste Sinn. Der Mensch muss ihn haben, denn ohne ihn kann er die anderen fünf nicht voll ausnützen.“ – W.S. Maugham
    • „Geld ist wie eine schöne Frau. Wenn man es nicht richtig behandelt, läuft es einem weg.“ – Getty
    • „Reichtum besteht nicht darin, ein großes Vermögen zu besitzen, sondern wenige Wünsche zu haben“. – Epiktet
    • „Sparsamkeit besteht nicht darin, Geld zu sparen, sondern darin, es klug auszugeben.“ – Huxley
    • „Steh nie da und bettle um das, was du auch selbst verdienen kannst.“ – Miquel Cervantes di Saavedra
    • Viel Geld erwerben ist eine Art Tapferkeit, Geld bewahren erfordert eine gewisse Weisheit, und Geld schön auszugeben ist eine Kunst. – B. Auerbach
    • „Viele Menschen verpassen Gelegenheiten, weil diese einen Overall anhaben und wie Arbeit aussehen.“ – Edison
    • „Was macht es für einen Unterschied, wieviel du hast? Was du nicht hast, besagt viel mehr.“ – Seneca
    • „Wenn man das Geld richtig behandelt ist es wie ein folgsamer Hund, der einem nachläuft.“ – Hughes
    • „Zu viele Menschen geben Geld aus, das sie nicht haben um Dinge zu kaufen, die sie nicht wollen, um Menschen zu beeindrucken, die sie nicht mögen.“ – Will Rogers

    Für noch mehr Aphorismen und Zitate über Sparen und Geld bitte hier entlang.