Schlagwort: Sparen

  • Sparen?

    Sparen? Aber wie? – Wie kann ich sparen? Wo soll ich anfangen? Und wie soll das gehen, wenn am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig bleibt? Wie kann ich meine monatlichen Kosten unter Kontrolle bringen? Wie kann ich am besten mit dem Sparen beginnen?

    Das Geld rinnt uns durch die Finger. Viel zu früh ist die Kohle schon wieder aufgebraucht, und am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig.  Unerbittlich steigen Kosten und Ausgaben für die notwendigsten Dinge. Und ein bisschen Lebensqualität wäre doch auch schön. Ein bisschen Geld übrig haben für ein paar schöne Dinge, ein bisschen Geld zum Investieren, zum Vorsorgen für später. Oder nur mal wieder ausgehen. Und so weiter und überhaupt …

    Bei Täglich-Geld-sparen.de finden Sie zahlreiche Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Finanzen endlich und wieder in den Griff bekommen können, wie sie sich über Ihre Kosten und Ausgaben für die Zukunft einen Überblick verschaffen, diese organisieren und optimieren, so dass guterdings am Ende eines Monats in Zukunft vielleicht dann doch noch etwas übrig bleibt.

    Und vielleicht fällt Ihnen noch die eine oder andere Möglichkeit ein, vielleicht habe Sie Anregungen, wo man zusätzlich noch sparen kann, was noch getan oder besser getan werden kann, um etwas mehr Geld übrig zu behalten, sparen zu können. Dann schreiben Sie mir mit dem Betreff „Einsparbuch“ an tessitore@web.de.

    Beginnen sie jetzt. Jetzt sofort. Und fangen Sie am besten damit an, daß Sie ein Haushaltsbuch führen; ein Ausgabenjournal, in dem sie jede Ausgabe, wirklich jede, die ab dem heutigen Tag so anfällt, notieren.

    Was zunächst als schnöde Kontrolle daher kommt, ist nur der Versuch, daß Sie sich selbst einen Überblick verschaffen über Ihre Ausgaben, die Ihnen im Wortsinne nicht nur alltäglich, sondern auch lieb und teuer geworden sind und somit gar nicht mehr bewusst werden. Wenn Sie diesen Überblick dann haben, können Sie schauen, wo Sie Kosten und Ausgaben reduzieren und beginnen mit dem Sparen. – Dazu viel Erfolg.

  • Ökonomische Prinzipien

    Ökonomische Prinzipien: Ökonomisches (wirtschaftlich optimales) Handeln bedeutet: Wir streben immer ein möglichst günstiges Verhältnis von Aufwand und Ergebnis an.

    • Nach dem Minimum-Prinzip versuchen wir, mit einem Minimum an Aufwand und Einsatz ein vorgegebenes Ziel zu erreichen.
    • Nach dem Maximum-Prinzip versuchen wir, mit einem vorgegebenen Aufwand und Mitteleinsatz ein maximales Ergebnis zu erzielen.
    • Und nach dem Extremumprinzip streben wir einen optimales Verhältnis von Aufwand und Ergebnis an.

    Welches Prinzip wir auch wählen, zunächst entspricht der vorgegebene Aufwand dem Nettoeinkommen, das monatlich zur Verfügung steht. Mit diesem Geld, das vorhanden ist, wollen wir alles bezahlen, was zum Leben dazugehört:
    Wohnen, Nahrung, Kleidung, Mobilität (Zweirad, ÖPNV, Auto), Sport, Kultur, Hobby, Gesundheit und Freizeit. Außerdem betreiben wir Vorsorge fürs Alter, legen etwas für besondere Wünsche zurück und finanzieren unser Eigenheim. Wir wollen Geld anlegen, um irgendwann richtig reich zu sein. Und es will auch die große alljährliche Urlaubsreise für die ganze Familie finanziert werden. – Irgendwas vergessen? – Da fällt uns doch noch was ein.

    Ökonomische Prinzipien streben immer ein möglichst günstiges Verhältnis von Aufwand und Ergebnis an. Das Ergebis soll sein, daß das Geld ausreicht, um die obengenannten Ausgaben, und vieleicht noch ein bißchen mehr, leisten zu können. Ein klein wenig Lebensqualität muss schon sein.

    Dann schauen wir auf die Kontoauszüge und in das Kassen-/Haushaltsbuch, das wir angelegt haben und teilen das Geld ein, das wir zur Verfügung haben, nach der 50-30-20-Regel, nach der Umschlagmethode oder unseren eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
    Mit sinnvoller Augabenplanung und nachhaltigem Wirtschaften sollte es damit möglich sein, mit der begrenzten Ressource „Nettoeinkommen“ ein angenehmes Dasein, ein schönes Heim und ein bißchen Wohlstand zu schaffen.

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    Ökonomische Prinzipien

  • Ein Zitat von John Ruskin

    Ein Zitat von John Ruskin:

    „Es gibt kaum etwas auf dieser Welt,
    das nicht jemand ein wenig schlechter machen
    und etwas billiger verkaufen könnte.
    Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren,
    werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
    Es ist unklug, zuviel zu bezahlen,
    aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen.
    Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren sie etwas Geld, das ist alles.
    Bezahlen sie dagegen zu wenig, verlieren Sie manchmal alles,
    weil der gekaufte Gegenstand die zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
    Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es,
    für wenig Geld viel Wert zu erhalten … Das funktioniert nicht.
    Nehmen Sie das niedrigste Angebot an,
    müssen Sie für das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen.
    Wenn Sie das aber tun, dann haben Sie auch genug Geld,
    für etwas Besseres zu bezahlen.“

    Ein Zitat von John Ruskin (1819 – 1900)
    einem britischen Kunsthistoriker, Zeichner, Schriftsteller und Sozialphilosoph

    John Ruskin war ein Universalgelehrter und bedeutsamer Intellektueller des 19. Jahrhunderts. Ruskin arbeitete auf schier unzähligen Gebieten und nahm durch seine Arbeiten auch regen Einfluss auf seine Zeit und Umgebung.
    Ruskin spricht hier über den Preis und das Interesse an der Sparsamkeit. Danach spricht er aber auch über die Qualität, ihren Nutzen und seinen Wert. Auch heutige Sparerinnen und Sparer sollten sich gut überlegen, ob für den niedrigeren Preis z.B. Fertigungs- und Umweltbedingungen nebensächlich sind, ob das achso günstige Angebot des Billighändlers Qualitäts- und Sicherheitsstandards vergessen lässt und ob die vermeintliche Einsparung ihren Preis dann noch wert ist.

    Andere Seiten:

    Über John Ruskin hier
    Beiträge zum Thema Qualität

  • Die 50-30-20-Regel

    Zunächst geht es darum, zu lernen einen Überblick über Ausgaben und Kontostand zu bekommen und Geld bewusster auszugeben.
    Vor Anwendung der 50-30-20-Regel teilen Sie Ihr monatliches Einkommen in Teile zu 50%, 30%, 20% für z.B. Fix-kosten, Freizeit und Sparen ein.
    (% = Prozent; deutsch: “von hundert“)

    50% Ihres Einkommens verwenden Sie zur Deckung Ihres Grundbedarfes. Dieser besteht aus Miete, Strom, Lebensmittel, Handy & Internet, Versicherungen usw.
    30% des Einkommens stehen zur Verfügung für Freizeit und Freunde, für Kino und Sport. Sie können sich mal wieder einen Restaurantbesuch gönnen oder neue Garderobe. Wenn dann noch etwas übrigbleibt, legen Sie es bei Seite und bilden sich ein finanzielles Polster.
    20% Ihres Nettoeinkommens stehen zur Verfügung als Altersvorsorge, für Anlagen oder den Aufbau von Rücklagen, z.B. als Ansparung für spätere, größere Anschaffungen.

    Bei Ihrem Einkommen ist Ihr Nettoeinkommen gemeint, was übrigbleibt und auf Ihr Konto überwiesen wird, wenn Kranken- und Sozialversicherungsbeiträge, steuerrechtliche Beträge etc. vom Brutto abgezogen sind.

    Wenn nötig, fragen Sie bei Ihrer Bank nach einem kostenlosen Zweitkonto zum Girokonto als Haushaltskonto.
    Verteilen Sie Ihre Ausgaben bei Anwendun der 50-30-20-Regel auf die Posten Fixkosten (50%) und Freizeit (30%). Der Posten Sparen (20%)ist absolut tabu. Dieses Geld dient dem Vermögensaufbau und der Vorsorge.

    Kontrollieren Sie Ihre Ausgaben und ermitteln Sie monatlich neue zusätzliche Einsparmöglichkeiten und schauen, wo Kostensenkungen möglich sind.

    Beiträge zu Thema Kontoführung hier

  • Geld sparen mit Umschlägen

    Geld sparen mit Umschlägen ist eine einfache Möglichkeit, sich einen Überblick über die eigenen Finanzen – und die monatlichen Ausgaben – zu verschaffen. Das Geldsparen mit Umschlägen, die sogenannte Umschlagmethode wurde von dem amerikanischen Geschäftsmann und Moderator Dave Ramsey verbreitet.

    Dafür werden zunächst einmal alle monatlichen Geldbewegungen auf dem Konto ermittelt und in Kategorien eingeteilt, z.B. indem Sie ein Haushalts- oder Kassenbuch führen, wo Einnahmen und Ausgaben täglich eingetragen werden.
    Auf der Habenseite werden alle Einnahmen aufgelistet: Lohn, Gehalt, Nebenjob, Zinseinnahmen, Mieteinnahmen und andere.
    Auf der anderen Seite stehen alle fixen und veränderlichen Ausgaben.
    Ein Tipp: Fixkosten wie Miete, Nebenkosten, Kredite, Versicherungen u.a. zahlen Sie am besten per Dauerauftrag.

    Neben den festen Kosten entstehen weitere Kosten und Ausgaben, die Sie in verschiedene, einige wenige Kategorien einteilen, z.B. Posten für

    • Lebensmittel (Nahrungsmittel, Hygiene, Sauberkeit)
    • Mobilität (fürs eigene Fahrzeug, für Bus&Bahn)
    • Bekleidung, Garderobe
    • Tiere (Futter, Spielzeug, Tierarzt)
    • Ausgehen und Hobbies (Bücher, Kino, Spiele, Sport)
    • Shopping und Diverse sowie einen kleinen Notgroschen

    Für jede dieser Kategorien ermitteln Sie den monatlichen Geldbetrag anhand Ihrer Aufzeichnung im Kassenbuch. Diesen Betrag teilen Sie durch vier und legen die Summen in vier gleichfarbige Umschläge, die Sie entsprechend des Monates und der Woche beschriften.
    Damit verteilen Sie für jede Kostenkategorie den monatlichen Bedarf auf die vier Wochen des aktuellen Monats. Für jede Woche gibt es einen Umschlag mit einer Geldsumme.

    Und jetzt Ihre Aufgabe:

    Alle Kosten werden ausschließlich aus dem betreffenden Umschlag bezahlt. Achten Sie darauf, dass sie nicht mehr Geld ausgeben, als in dem Umschlag vorhanden ist. Wenn Sie Lebensmittel oder Bekleidung kaufen, dann zahlen Sie nur aus dem diesem Umschlag. Für die anderen Kostenkategorien gilt dasselbe.

    Beim Geld sparen mit Umschlägen achten Sie also darauf, wie Sie den Wochen-vorrat aus dem Umschlag einteilen. Und schummeln Sie nicht. Sie lernen, einen Überblick über Ihre Finanzen zu bekommen und ein Gefühl für den Umgang mit Geld zu entwickeln. Außerdem lernen Sie Ihr Budget sinnvoll einzuteilen.
    Wenn‘s einmal nicht ausreicht, suchen Sie nach Möglichkeiten, wo Sie sparen können und ermitteln Sie den ausreichenden Betrag für die Kategorie neu. Und wenn etwas übrig bleibt, dann umso besser. Legen Sie sich ein Geldpolster an, investieren oder sparen Sie etwas an. Oder gönnen Sie sich einmal eine kleine Belohnung.
    Für Notfälle sollten Sie sich einen Notgroschen (s.o.) auf die Seite legen. Das erspart die eine oder andere böse Überraschung.

    Führen Sie ein Haushaltsbuch und definieren Sie fixe und variable Kosten, und vorher – Ganz wichtig! – verschaffen Sie sich einen Überblick.