Vor teuren Anschaffungen nehmen Sie sich Bedenkzeit vor dem Kauf. Überlegen Sie, wie lange Sie dafür arbeiten müssen, um sich diesen Traum zu erfüllen. Schlafen Sie eine Nacht drüber. Lassen sie sich etwas Zeit mit der Entscheidung für oder gegen den Kauf und finden Sie heraus, ob der Kaufgegenstand wert ist, daß Sie mit Ihrem Geld die Kaufsumme zahlen.
Autor: admin
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Ist es mir den Preis wert?
Schauen Sie die Ware Ihres Verlangens und auch den Preis, der angegeben ist, nocheinmal genau an. Dann schauen Sie in Ihre Geldbörse und überlegen Sie, wie lange Sie für diese Geldsumme arbeiten müssen. Und fragen Sie sich: „Ist es mir den Preis wert?“
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Antizyklisch kaufen.
Sparen Sie Geld, indem Sie antizyklisch kaufen. Kaufen Sie, wenn der Bedarf am geringsten ist. Dann sind die Preise am günstigsten. Also nicht am Saisonanfang, sondern nach Saisonende. Kaufen Sie z.B. Sommerklamotten nicht gerade zu Beginn des Sommers, auch wenn dann gerade die neue Kollektion kommt. Entsprechend Winterkleidung nicht zu Beginn des Winters, und schon gar nicht vor Weihnachten. Heizbedarf und Brennstoffe sind im Sommer günstig, zu haben, Heimwerker- und Gartenbedarf kauft man in Herbst- oder Wintermonaten.
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Nur um andern zu gefallen?
Luxus ist, wenn Sie Dinge kaufen, die Sie nicht brauchen, nur um andern Menschen zu gefallen, die Sie nicht mögen, mit Geld, das Sie nicht haben. Und Luxus hat mit Sparen nicht viel zu tun.
Kaufen Sie Dinge, Waren und Dienstleistungen, die Sie benötigen, die Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem Haushalt zugute kommen. Sie werden von Menschen nicht gemocht, weil Sie etwas haben oder nicht haben. Sparen Sie das Geld. -
Lust- oder Impulskäufe.
Auch wenn angebotene Dinge gut gefallen, überlegen Sie gut, für was Sie gerade Geld ausgeben wollen. Benötigen Sie den Gegenstand, der Ihnen da ins Auge sticht, so unbedingt oder handelt es sich um Lust- und Impulskäufe?
Müssen Sie das jetzt spontan kaufen? Oder besteht die Gefahr, dass Sie ihren Lustkauf später bedauern. Hätten Sie das Geld vielleicht anderswo besser gebraucht? -
Zitate
Aphorismen, Weisheiten und Zitate über Geld
- „Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit. Dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.“ – Rousseau
- „Dem Geld darf man nicht nachlaufen. Man muss ihm entgegen gehen.“ – Onassis
- „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“ – Einstein
- „Ein weiser Mensch sollte Geld im Kopf haben, aber nicht im Herzen.“ –
J. Swift - „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ –
B. Franklin - Für Verschwender ist das Geld rund, für sparsame flach. – Balzac
Die, die ihr Geld zu schnell ausgeben, werden nie reich. – Balzac
- „Geld hat die Menschen noch nie glücklich gemacht. Wird es auch nicht. Es liegt nicht in seiner Natur, Glück zu schaffen. Je mehr man davon hat, desto mehr will man.“ – B. Franklin
- „Geld ist der sechste Sinn. Der Mensch muss ihn haben, denn ohne ihn kann er die anderen fünf nicht voll ausnützen.“ – W.S. Maugham
- „Geld ist wie eine schöne Frau. Wenn man es nicht richtig behandelt, läuft es einem weg.“ – Getty
- „Reichtum besteht nicht darin, ein großes Vermögen zu besitzen, sondern wenige Wünsche zu haben“. – Epiktet
- „Sparsamkeit besteht nicht darin, Geld zu sparen, sondern darin, es klug auszugeben.“ – Huxley
- „Steh nie da und bettle um das, was du auch selbst verdienen kannst.“ – Miquel Cervantes di Saavedra
- Viel Geld erwerben ist eine Art Tapferkeit, Geld bewahren erfordert eine gewisse Weisheit, und Geld schön auszugeben ist eine Kunst. – B. Auerbach
- „Viele Menschen verpassen Gelegenheiten, weil diese einen Overall anhaben und wie Arbeit aussehen.“ – Edison
- „Was macht es für einen Unterschied, wieviel du hast? Was du nicht hast, besagt viel mehr.“ – Seneca
- „Wenn man das Geld richtig behandelt ist es wie ein folgsamer Hund, der einem nachläuft.“ – Hughes
- „Zu viele Menschen geben Geld aus, das sie nicht haben um Dinge zu kaufen, die sie nicht wollen, um Menschen zu beeindrucken, die sie nicht mögen.“ – Will Rogers
Für noch mehr Aphorismen und Zitate über Sparen und Geld bitte hier entlang.
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Lotterie und Glücksspiel.
Einsätze für die Teilnahme an Lotterie und Glücksspiel eignen sich nicht als Sparleistung. Das Geld ist dann zwar sicher nicht ganz weg. Das Geld hat dann nur ein anderer, nämlich die Lotteriegesellschaft.
Aus den eingezahlten Beträgen der Glücksspielteilnehmer werden zwar gemeinnützige Projekte gefördert; die Wahrscheinlichkeit, etwas von dem eingezahlten Geld zurück zu bekommen, ist aber denkbar gering. -
Familienförderung.
Wenn es für Sie zutrifft, beantragen Sie staatliche Familienförderung durch Mutterschafts-, Eltern- oder Kindergeld, prüfen Sie ob Kinderfreibetrag oder ein BEA-Freibetrag zur unterstützenden Finanzierung der Betreuung, Erziehung und Ausbildung des Kindes, ob Wohngeld, Kinderzuschlag, Bildungszuschuß oder Leistungen zu Bildung und Teilhabe in Frage kommen.
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Lohnerhöhung
Können Sie Ihren Arbeitgeber von einer Lohnerhöhung überzeugen? Ist es nicht langsam an der Zeit Ihre Einkünfte zu verbessern? Schaffen Sie sich ein zusätzliches Einkommen durch einen Nebenjob, eine profitable Geldanlage, usw. auch um Inflation und Geldentwertung etwas entgegenzusetzen
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Die Steuererklärung
Auch wenn es ein bisschen Arbeit macht: Es lohnt sich sicher, die Steuererklärung abzugeben, schließlich besteht dadurch die Möglichkeit, mehrere Hundert Euro vom Finanzamt zurückzubekommen. Dafür sammeln sie ihre Kostenbelege, die sich im laufenden Jahr angesammelt haben und belegen so Ihre Ausgaben wie z.B. den Weg zur Arbeit, die Vorsorge fürs Alter, Gesundheitsvorsorge, Finanzierungen Ver-sicherungen, das Büro zuhause, Homeoffice, Baukosten und vieles mehr.
Ihre Steuererklärung machen Sie mit einem Steuerprogramm auf Ihrem Rechner, oder Sie beauftragen einen Steuerberater ihres Vertrauens. Die Kosten hierfür können sie auch angeben. -
Kauf auf Raten vermeiden
Wenn Sie eine größere Anschaffung zu finanzieren haben, prüfen Sie, welche Möglichkeiten sich bieten, um den teuren Kauf auf Raten zu vermeiden.
Ein Anschaffungskredit bei einem Geldinstitut kann günstiger sein als ein Kauf auf Raten. Vergleichen Sie die Zinssätze und Möglichkeiten der Rückzahlung. -
Statt in Raten jährlich zahlen
Gewisse Beiträge sollten Sie statt in Raten jährlich zahlen. Wenn Sie Beiträge z.B. für Ihre Versicherungen unterjährig – also halb- oder vierteljährlich – oder monatlich bezahlen, stellen die Gesellschaften einen Ratenzahlungszuschlag in Rechnung. Dieser kann bei monatlicher Beitragszahlung bis zu 10% betragen. Zahlen Sie also besser en bloc den Jahresbeitrag. Legen Sie hierfür monatlich einen festen Betrag als Reserve zurück (siehe oben) und sparen sie die Zuschläge für Ratenzahlung
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Kreditkarten mit Bonusleistungen
Nutzen Sie eine Kreditkarten mit Bonusleistungen und die Angebote von Cash-Back-Systemen. Lassen sich bei Ihren Einkäufen Geld zurückbezahlen.
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Sondertilgungen nutzen.
Wenn es Ihnen irgendwie möglich ist, sollten Sie Sondertilgungen nutzen und ihre Verbindlichkeiten und Schulden per Sonderzahlung zurückzahlen. Dadurch sparen Sie Zinsen.
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Umschulden und Rahmenkredite
Um bessere Bedingungen zu bekommen und um Zinsen zu sparen sollten Sie sobald möglich umschulden und Rahmenkredite nutzen.
Holen Sie verschiedene Angebote ein und beantragen beim Geldinstitut Ihres Vertrauens einen Rahmenkredit mit günstigem Zinssatz, wenn Sie einen Bedarf haben. Solche Kredite können mit günstigen Konditionen an Ihren Bedarf an-gepasst werden und sind günstiger als Überziehungen. -
Kartenzahlungen limitieren.
Die Verwendung von Kreditkarten kann verführerisch sein, weil man das Geld beim Bezahlen ja nicht mehr selbst ‚in die Hand‘ nimmt. Deshalb sollten Sie die Beträge für Kartenzahlungen limitieren und im eigenen Interesse ein Limit festlegen für alle Ihre Kartenzahlungen. Dieses sollten sie nicht überschreiten und so Ausgaben vermeiden, die Sie hinterher bereuen.
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Nicht per Nachnahme
Zahlen Sie nicht per Nachnahme, und sparen Sie sich Nachnahmegebühren. Stattdessen kaufen Sie auf Rechnung, zahlen sofort oder per Onlinebanking.
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Gebührenfreie Kreditkarte
Verwenden Sie eine gebührenfreie Kreditkarte und – wie beim Girokonto – vergleichen Sie verschiedene Anbieter.
Suchen Sie eine günstige, wenn nicht gar kostenfreie Kreditkarte, klicken Sie hier. Nützen Sie die Produktseite mit Vergleichsrechner von Check24.
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Gebührenfreie Kreditkarte
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Ein kostenloses Girokonto
Erkundigen Sie sich bei Geldinstituten und wählen ein kostenloses Girokonto. Vergleichen Sie die Angebote der verschiedenen Geldinstitute und wählen ein gebührenfreies Kontomodell, das möglichst Onlinebanking zulässt. Schauen Sie dabei auch nach den Angeboten von Direktbanken. Beachten Sie, dass durch die Benutzung von Geldautomaten Gebühren entstehen, die alle ihre Einsparungen schnell zunichtemachen.
Auf der Produktseite von Check24 erhalten Sie Informationen zm kostenlosen Girokonto. Klicken Sie hier und nutzen Sie den Vergleichsrechner.
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Ein kostenloses Girokonto
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Skontonachlass nutzen.
Um Zinsen und Geld zu sparen, sollten Sie den sog. Skontonachlass nutzen. Manche Verkäufer gewähren bei Zahlung des Rechnungsbetrages innerhalb einer Zahlungsfrist einen Preisnachlass, den man Skonto nennt. Lässt der Käufer sich mit seiner Zahlung Zeit bis nach Ablauf der Zahlungsfrist, wird der gesamte Rechnungsbetrag fällig.
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Rechnungen sofort zahlen
Um ihre Verbindlichkeiten und Ihre gesamten Finanzen so übersichtlich wie möglich zu halten, um Dinge einfach „vom Tisch“ zu haben, sollten Sie Ihre Rechnungen sofort zahlen. Zahlen sie ihre Rechnungen, z.B. per Online-banking, sofort nach Eingang. Warten Sie nicht auf Fälligkeit oder Mahnschreiben. Das kostet Sie unnötige Verzugszinsen oder Mahngebühren. Gegebenenfalls nutzen Sie Skontonachlässe. (siehe dort)
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Zahlungen automatisieren
Zahlen Sie wiederkehrende Rechnungen automatisch, indem SieIhre Zahlungen automatisieren, z.B. per Bankeinzug oder Lastschriftverfahren. So sparen Sie Mahngebühren und brauchen sich über Zahlungstermine keine Gedanken mehr machen.
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Schuldenfrei Zinsen sparen.
Führen Sie nicht nur Ihr Konto im Guthabenbereich, sondern bezahlen Sie Ihre Kredite und Schulden so bald als möglich. Damit können sie schuldenfrei auch Zinsen sparen. Sie werden nicht immer sorgenfrei bleiben, aber Schuldenfreiheit ist ein guter Anfang. Und Zinsen sparen Sie auch noch.
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Fester Reservebetrag
Legen Sie sich einen festen Betrag als Reserve zurück, z.B. ein Fester Reservebetrag auf ein Tagesgeldkonto, für einen plötzlich eintretenden Bedarf, wenn z.B. Spül- oder Waschmaschine, Staubsauger, Rechner oder TV den Geist aufgeben und kurzfristig ersetzt werden müssen. Den verbrauchten Betrag füllen Sie dann sobald möglich wieder auf.
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Vergleichen Sie mit anderen
„Über Geld spricht man nicht!“ war vielleicht der erste Gedanke. Fragen sie bei Ihrer Bank oder suchen Sie im Netz nach Vergleichsmöglichkeiten oder Referenzbudgets. Dann vergleichen Sie mit anderen und ermitteln, wo Sie Kosten optimieren können.
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Lernen Sie Haushalten.
Nutzen Sie die Umschlagmethode, das Cash Envelope System, versuchen Sie es mit der 50-30-20-Regel oder dem 4 Konten-Modell. Lernen Sie Haushalten und bringen Ihre Finanzen in Ordnung.
Für die Umschlagmethode ermitteln Sie ihre monatlichen Kosten und unterteilen die in Kategorien z.B. für Lebensmittel, fürs Kino, für Tanken etc.. Für jede Kategorie gibt es einen Briefumschlag, der den jeweiligen Betrag enthält. Die betreffenden Kosten werden dann auch nur aus dem dazugehörenden Briefumschlag bezahlt. Wenn Sie mit dem Betrag, der im Umschlag ist, nicht auskommen, ermitteln Sie ihren Bedarf neu und versuchen dann, mit dem Umschlaginhalt auszukommen.
Nutzen Sie die 50-30-20-Fegel: Reduzieren ihre laufenden Lebenshaltungskosten für z.B. Miete, Lebensmittel, Auto, Strom, Gas und anderes auf 50% und reservieren 30% für Hobby und Freizeit, Urlaub und Shopping. Dann bleiben noch 20% übrig, die Sie als Reserve zurücklegen oder in eine passende Geldanlage investieren können. Lernen Sie Haushalten und vermeiden Sie finanzielle Engpässe. -
Fixe und variable Kosten
Teilen Sie ihre Ausgaben in fixe und variable Kosten, in ständige, monatlich oder jährlich wiederkehrende Kosten wie Miete, Gas, Strom, Telefon (mobil und Festnetz), TV und Internet, Beiträge, Versicherungen, etc. und in variable Ausgaben wie Einkäufe und Lebenshaltungskosten.
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Haushalts- oder Kassenbuch
Bevor Sie anfangen zu sparen, verschaffen Sie sich einen Überblick und führen Sie ein Haushalts- oder Kassenbuch. Teilen Sie z. B. eine leere Seite in zwei Spalten. In der ersten Spalte notieren Sie alle monatlichen Einkünfte (Lohn, Gehalt, Neben-einkommen, Zinsen etc.) und in der zweiten Spalte listen Sie alle Ausgaben auf. Oder nutzen Sie eine passende App.
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Konto im Guthabenbereich
Sparen Sie sich Überziehungszinsen und führen Ihr Konto im Guthabenbereich. Auch ein Dispokredit, der zugegebenermaßen ein wenig Spielraum gibt für besondere Wünsche, kostet Geld. Ihre kontoführende Bank stellt Zinsen in Rechnung, die sich durch eine Kontoführung im Guthabenbereich einsparen lassen. Die Zinsen für eine Kontoüberziehung sind in jedem Fall höher als die Zinsen fürs Guthaben.
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Onlinebanking
Wählen Sie ein Konto, das Onlinebanking zulässt. Auch wenn das mit geringen Gebühren verbunden ist, so könne Sie doch jederzeit Einblick nehmen in ihr Bankkonto. Sie sparen den Weg zum Bankautomat und können vom Handy oder Rechner aus Ihren Kontostand abfragen. Und Sie sparen die Kosten für den Ausdruck. Den Kontoauszug stellt Ihnen die Bank als PDF-Dokument zum Herunterladen und Abspeichern bereit.
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Kontoauszüge prüfen
Um Ihre Finanzen im Blick zu behalten sollten Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge prüfen. Prüfen Sie, wer wann von Ihrem Konto Geld abgehoben oder eingezogen hat. Unrechtmäßige Abbuchungen können Sie zurückholen lassen. Das dürfte aber selten vorkommen, da für jede Konto-bewegung eine Legitimation durch Sie als Kontoinhaber nötig ist. Überprüfen Sie regelmäßig die Buchungen auf Ihrem Konto und behalten Sie so den Überblick.
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Finanzen ordnen
Beginnen sie mit dem „täglich Geld sparen“, indem Sie ihre Finanzen ordnen. Legen Sie einen Ordner an und sortieren Sie ihre Finanzen und Belege je nach Art, z. B. Einkommen, Miete, Versicherungen, Reparaturen, Tanken, evtl. Bus&Bahn, Auto, Rechnungen, Einkäufe, Vereine, Freizeit, Geschenke, sonst. Ausgaben usw.
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Überblick über die Finanzen
Bevor Sie mit Sparen beginnen, verschaffen Sie sich einen Überblick über die Finanzen, über alle Zahlungsaus- und Eingänge:
- Über welche Arten von Einkommen verfügen Sie?
- Wie hoch ist Ihr Hauptverdienst, was verdienen Sie im Nebenjob?
- Ist das Geld immer pünktlich da?
- Wie hoch sind ihre Einkommen, einzeln und insgesamt?
- Kennen Sie ihren eigenen monatlichen Finanzbedarf?
- Wissen Sie, was Ihnen monatlich zur Verfügung steht?
- Kennen sie Ihren aktuellen Kontostand?
- Welche Zahlungen sind demnächst fällig?
- Wie hoch sind die Kosten in Ihrem Haushalt insgesamt?
- Können Sie ungenutzte Abonnements kündigen?
- Welche festen und variablen Kosten haben Sie?
- Welche Summe benötigen Sie für Einkäufe?
- Werden die Daueraufträge korrekt abgebucht z.B. für Miete, Strom, etc.?
- Stimmen die Beträge?
- Was können Sie an Kosten einsparen?
- Können Sie durch Umschulden Geld sparen (z.B. Zinsen)?
- Wie werden Sie am schnellsten Schulden los, wenn Sie welche haben?
- Was kostet der nächste Urlaub?
- Wieviel wird fällig für die nächste Reparatur des Autos?
- Und was kostet die Sommer- oder Wintergarderobe?
- Was bleibt für Geschenke oder besondere Wünsche?
- Wieviel Geld können und möchten Sie zurücklegen und sparen?
Wenn Sie sich einen Überblick über die Finanzen verschaffen wollen, holen Sie sich Ihre Kontoauszüge und kontrollieren Sie, was da auf Ihrem Konto passiert. Prüfen Sie, welche Summen monatlich auf Ihrem Konto eingehen und welche Beträge von ihrem Konto abgebucht werden.
Wenn Sie sich einen Überblick über die Finanzen verschafft haben, können Sie Ihr Kosten einteilen in Fixe und Variable, in dringend, notwendig und wichtig. Tragen Sie alle Kontobewegungen, alle Beträge ein in ein Haushalts- oder Kassenbuch. Indem Sie die Einnahmen in die eine Spalte und die Ausgaben in die andere Spalte eintragen, schaffen Sie sich einen weiteren Überblick über Ihre Finanzen.
Oder sie teilen Kosten und Ausgaben in Kostenblocks ein, je nachdem, ob Sie mit der 50-30-20-Methode, der Umschlagmethode oder einem Mehrkontenmodell arbeiten wollen.