Sparen Sie mit einem Saisonkennzeichen. Wenn Sie für Ihre Fahrzeuge Saisonzulassungen haben, sind für diese Fahrzeuge außerhalb der Saison weder Steuer noch Versicherungsbeiträge fällig. Allerdings müssen die Fahrzeuge auf privatem Grund stehen.
Mit dem richtigen Nummernschild clever sparen – Saisonkennzeichen
Wer sein Auto, Motorrad oder Cabrio nicht das ganze Jahr nutzt, kann mit einem Saisonkennzeichen bares Geld sparen. Dieses spezielle Kennzeichen ermöglicht es, das Fahrzeug nur für bestimmte Monate im Jahr zuzulassen – und in der übrigen Zeit ganz legal stillzulegen. Das senkt nicht nur die Kfz-Steuer, sondern auch die Versicherungskosten deutlich.
Saisonkennzeichen – Was ist das ?
Ein Saisonkennzeichen zeigt auf dem Nummernschild den Zeitraum, in dem das Fahrzeug zugelassen ist – zum Beispiel 04–10 für April bis Oktober.
Innerhalb dieses Zeitraums darf das Fahrzeug ganz normal auf öffentlichen Straßen bewegt werden. Außerhalb der Saison ruht die Zulassung automatisch – du musst es also nicht extra abmelden.
Diese Lösung ist ideal für:
- Cabrio- oder Oldtimerfahrer, die ihr Fahrzeug nur im Sommer nutzen
- Motorradfahrer, die in der kalten Jahreszeit pausieren
- Wohnmobilbesitzer, die das Fahrzeug saisonal einsetzen
Mit einem Saisonkennzeichen Geld sparen
Der größte Vorteil eines Saisonkennzeichens liegt im Sparen bei Steuer und Versicherung:
- Kfz-Steuer: Du zahlst nur für die Monate, in denen dein Fahrzeug angemeldet ist.
- Kfz-Versicherung: Auch hier wird der Beitrag nur für den Zulassungszeitraum berechnet. Viele Versicherer bieten sogar zusätzliche Rabatte für Saisonkennzeichen an.
- Ruheversicherung: Während der Stilllegungszeit bleibt dein Fahrzeug weiterhin haftpflicht- und teilkaskoversichert – kostenlos! Das schützt vor Schäden in der Garage oder beim Transport.
Schon bei einer Nutzung von 8 Monaten oder weniger pro Jahr lohnt sich das Saisonkennzeichen finanziell fast immer.
Den richtigen Zeitraum wählen
Beim Beantragen des Saisonkennzeichens kannst du den Zeitraum frei festlegen – zwischen 2 und 11 Monaten.
Für Sommerfahrzeuge (z. B. Cabrios, Motorräder, Oldtimer) sind meist April bis Oktober sinnvoll.
Wer vor allem im Winter fährt, kann den Zeitraum entsprechend anpassen.
Je kürzer der Zulassungszeitraum, desto günstiger sind Steuer und Versicherung. Achte aber darauf, dass du außerhalb der Saison nicht auf öffentlichen Straßen fahren oder parken darfst!
Es lohnt sich, Versicherungstarife zu vergleichen
Nicht alle Versicherer berechnen Saisonkennzeichen gleich. Manche bieten Sonderrabatte oder Treuevorteile für Fahrer mit saisonaler Nutzung.
Ein jährlicher Vergleich der Kfz-Versicherung lohnt sich daher besonders – oft sind Einsparungen von 20–30 % möglich, ohne auf Schutz zu verzichten.
Weniger zahlen und clever fahren mit Saisonkennzeichen
Mit einem Saisonkennzeichen lässt sich einfach und effektiv sparen. Wer sein Fahrzeug nur in bestimmten Monaten nutzt, reduziert seine Fixkosten spürbar – bei voller Sicherheit während der Fahrzeit.
Egal ob Motorrad, Cabrio oder Wohnmobil: Wer bewusst fährt, fährt günstiger.
Saisonkennzeichen beantragen, Versicherung vergleichen und sparen – so bleibt am Ende mehr Geld für den Spaß am Fahren übrig.
Schreibe einen Kommentar