Kategorie: Mobilität

  • Unnötige Dinge im Auto

    Wenn Sie Dinge im Auto spazieren fahren, bedeutet das zu-sätzliches Gewicht, das der Motor beim Gas geben auch mit beschleunigen muss. Als Faustregel nehmen wir mal an, dass eine Zuladung von 100 kg einen Mehrverbrauch von ca. 1 L (ein Liter!) verursacht. Um Sprit und Geld zu sparen, misten Sie den Kofferraum aus und sparen so Gewicht und Kosten.

  • Luftfilter reinigen.

    Abhängig von Fahrstil, Kilometerleistung und Witterung muss hin und wieder der Luftfilter gereinigt oder sogar gewechselt werden. Gelangen durch einen defekten Filter Fremdstoffe in den Motor können teure Schäden entstehen. Der Selbst-schrauber kann auch hier ein paar Euro sparen.

  • Verbraucher ausschalten.

    Um möglichst energiesparend mit dem Auto unterwegs sein zu können, schalten Sie nach Möglichkeit die Klimaanlage/Air Condition aus, und auch die Standheizung. Die normale Heizung und Lüftung tun’s auch.

  • Auto selbst waschen

    Wenn Sie mit der Basiswäsche in der Waschanlage nicht zufrieden sind, dann waschen Sie ihr Auto selbst. Aber tun Sie das bitte in einer Selbstwaschanlage. Autowaschen ist auf Privatgelände meist nicht(!) gestattet, da wassergefährdende Stoffe, wie z.B. Reinigungsmittel und Ölrückstände, nie ins Grundwasser oder in Regenwasserkanäle gelangen dürfen.

  • Ersatzteile vom Autoverwerter

    Bevor sie Ersatzteile teuer im Fachhandel kaufen, schauen Sie, ob Sie beim Autoverwerter finden, was Sie für die Reparatur brauchen. Der Schrauber kann hier sicher Kosten sparen.

  • Selber Reparieren.

    Eine Arbeitsstunde in einer Vertragswerkstatt kann schon mal gut und gerne um die €100,- (einhundert Euro!) kosten. Da lohnt es sich vielleicht für den versierten Schrauber, selbst kleine Reparaturen durchzuführen. Achten Sie aber in Ihrem eigenen Interesse darauf, daß unter der Begeisterung fürs Sparen die Fahrsicherheit zu leiden hat.

  • Reifen selber wechseln.

    Wenn Sie selber schrauben möchten (und können), dann wechseln sie die Sommer- und Winterreifen selber und sparen die Kosten für die Werkstatt. Sollten Sie die Reifen aber vorher auswuchten lassen, müssen sie wahrscheinlich sowieso in die Werkstatt.

  • Reifenluftdruck prüfen

    Prüfen Sie regelmäßig den Luftdruck in den Reifen Ihres Fahrzeuges. Der richtige Reifendruck gewährleistet um einen die Kraftübertragung beim Fahren, (wichtig!) beim Lenken und Bremsen. Ein zu hoher oder zu niedriger Druck verursacht auch erhöhten Energieverbrauch, höheren Verschleiß und entsprechende Kosten.

  • Preisvergleich bei Werkstätten

    Wenn Sie schon länger Autobesitzer sind, wissen Sie, was Fahrzeugwartung kostet. Fragen Sie in ihrem Umkreis nach empfehlenswerten Meisterwerkstätten. Die können gleichwertige Leistungen möglicherweise günstiger anbieten als die Werkstatt Ihres Autohändlers, der vertraglich an eine Automarke und damit auch an deren Standards und Preise ge-bunden ist.

  • Wartung für techn. Geräte.

    Lassen Sie Ihr Auto wie auch andere technische Geräte regel-mäßig warten und überprüfen. Zündung, Schmier- und Kühl-mittel, Reifen, Bremsen und vieles mehr sollten regelmäßig vom Fachmann nachgesehen und Ihr Fahrzeug auf einwand-freie Funktion und Sicherheit überprüft werden. Das lässt Ihr Auto länger halten, Sie können sicherer fahren, und es hilft immense Kosten sparen.

  • Abends tanken, nicht morgens

    Beobachten und vergleichen Sie Energie- und Treibstoffpreise verschiedener Anbieter. Behalten Sie auch die Entwicklung der Preise im Tagesverlauf im Auge, soweit möglich.
    In der Regel werden an Tankstellen morgens die höchsten Preise verlangt. Gegen (Nach–) Mittag sinken die Preise dann. Desterwegen tanken Sie möglichst nachmittags oder abends.

  • Kostensparend fahren.

    Durch vorausschauende Fahrweise lassen sich Treibstoff, Verschleiß und damit Kosten einsparen.

  • Vorgänger- oder Sondermodelle

    Fragen sie nach Vorführwagen. Die haben wenige Kilometer gelaufen, sind top gepflegt und oft günstig zu haben. Oder nach Vorgängermodellen, von vor-dem-Facelift. Schauen Sie nach Schnäppchen, Modellen, die offensichtlich vom Hof müssen. Manchmal kann man da einen kleinen Schatz heben. Und fragen kostet ja nix.

  • Ein gutes Gebrauchtes

    Wenn Sie ein neues Auto kaufen wollen, schauen Sie beim Händler ihres Vertrauens nach, was an Gebrauchtwagen angeboten Wird. Schauen Sie bei mehreren Händlern, z.B. nach Ihrem Wunschmodell, nach Preisen, Motorleistung, Kilometerleistung, Ausstattung. Den größten Wertverlust haben PKW Im ersten Jahr nach Erstzulassung.

  • Gemeinsam fahren

    Wenn sie Pendler sind oder öfter und längere Fahrten mit dem Auto zu absolvieren haben, suchen Sie sich Mitfahrer, die sich auch an den Fahrtkosten beteiligen. Bilden Sie Fahrge-meinschaften und lassen Sie das eine oder das andere Auto stehen. Durch jeden gefahrenen Kilometer verbraucht ein Fahrzeug eine Menge Energie, verliert aber auch an Wert. Hier lässt sich Geld sparen.

  • Carsharing statt eigenes Auto.

    Brauchen Sie kein eigenes Auto? Durch einen Rahmenvertrag können Sie günstig ein Auto mieten. Das kann sich lohnen, wenn Sie nicht täglich und nur wenige Kilometer fahren.

  • Auto fahren nur wenn nötig.

    Wann immer möglich, verzichten Sie aufs Auto und sparen damit Kosten für Kraftsoff, Kühl- und Schmiermittel, Ver-schleiß von Bremsen, Reifen und anderen Teilen sowie den Wertverlust des Fahrzeugs. Wenn Sie das eigene Fahrzeug stehen lassen, sparen sie zudem die Kosten für den Stellplatz am Zielort.

  • Ein günstiges Fahrrad

    Kaufen Sie sich kein neues, sondern ein gebrauchtes Fahrrad. Das ist viel billiger zu haben, fährt aber sicher genauso gut und wird auch nicht so schnell geklaut. Sie können das „alte“ Fahrrad unbesorgt vor dem Laden stehen lassen und einkaufen. Und mit ein bisschen Geschick können Sie das Fahrrad auch selber reparieren und nochmal Kosten sparen.

  • Fahrrad statt Autofahren.

    Anstelle des Autos den Drahtesel zu bemühen hilft Kosten sparen. Ein Fahrradschlauch ist billiger als ein (Satz) Auto-reifen. Der Spritverbrauch geht gegen Null. Einzig Ihr Energie-verbrauch bzw. Nahrungsbedarf wird ansteigen, denn Sie sind der Fahrradmotor selbst. Dafür werden sich Gesundheit und Fitness spürbar bessern. Und der Umwelt tut‘s auch gut.

  • Trampen und sparen

    Wenn Sie ein wenig abenteuerlustig sind, versuchen Sie’s mal mit Trampen. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, spart aber Geld, da ‚für lau‘ bei anderen Fahrern mitgenommen werden. Allerdings hat diese Reiseart durchaus ihre Risiken, die Sie bedenken sollten.

  • Frühzeitig buchen.

    Wenn Sie frühzeitig buchen, können Sie Geld sparen. Das gilt nicht nur für die obengenannte Bahncard, sondern auch für Fernreisen. Reiseveranstalter belohnen Entschlussfreudigkeit gerne mit Preisnachlässen.

  • Die Bahn-Card.

    Wenn Sie öfter mit der Bahn fahren, nutzen Sie die Bahncard.

  • Nahverkehr ÖPNV nutzen.

    Sofern Nahverkehrsmittel wie Busse und Bahnen erreichbar und nutzbar sind, nutzen Sie sie auch. Monats- oder Jahres-karten für den öffentlichen Nahverkehr sind sicher günstiger als die Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug.

  • Geh zu Fuß.

    Wenn Sie können, gehen Sie zu Fuß. Das erspart Ihnen Fahrkosten und schont die Umwelt. Sie sind an der frischen Luft, sie bewegen sich und tun damit etwas für Ihre Gesundheit. Außerdem sparen Sie sich durch das zu-Fuß-gehen auch die eine oder andere ‚Indoor‘-Sporteinheit.

  • Ermäßigung für Gruppen

    Scheuen Sie sich nicht, Studierendenausweis zu zeigen, eine Gruppen- oder Kinderermäßigung in Anspruch zu nehmen, und sofern es nötig ist, einen Schwerbehindertenausweis vorzuzeigen. Wenn Sie eine körperliche Beeinträchtigung haben, haben Sie auch keine Scheu, einen solchen Ausweis zu beantragen. Sie bekommenen dadurch einen Steuerfreibetrag und zahlreiche tägliche finanzielle Erleichterungen.

  • Monats- oder Jahreskarte

    Wenn Sie Bus und Bahn mutzen, fragen Sie nach Dauerkarten. So ist eine Wochen- oder Monatskarte günstiger als wenn Sie immer wieder Einzelfahrkarten zahlen. Und eine Jahreskarte ist auch sicher günstiger als 12 Monatskarten.
    Der teurere Preis für die Dauerkarte mag zurückschrecken lassen, aber rechnen Sie alle Einzelpreise zusammen, die durch eine Dauerkarte ersetzt werden, ergibt sich eine beträchtliche Einsparung.

  • Kennzeichen der Saison

    Wenn Sie für Ihre Fahrzeuge Saisonzulassungen haben, sind diese Fahrzeuge außerhalb der Saison weder Steuer noch Versicherungsbeiträge fällig. Allerdings müssen die Fahrzeuge auf privatem Grund stehen.

  • Schutzbrief &Co.

    Legen Sie Wert auf Schutzbriefleistungen? Fahren Sie mit dem Auto viel ins und im Ausland und benötigen Versicherungsschutz? Ist es Ihnen recht, Kaskoschäden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers reparieren zu lassen?

  • Die Steuer fürs Kraftfahrzeug

    Diese wird je nach Typklasse und Treibstoffart bestimmt und bietet wohl kein so ergiebiges Sparpotential. Behalten Sie sie trotzdem im Blick.

  • Voll- oder Teilkasko?

    Benötigen sie eine Kaskoversicherung? Reicht nicht auch eine Teil- statt einer Vollkaskoversicherung aus? Hier können Sie sicher einiges an Kosten sparen. Erkundigen Sie sich aber vorher, wer dann für eventuelle Schäden aufkommt.
    Ist Ihr Auto finanziert oder geleast, erkundigen Sie sich unbedingt nach den Bedingungen des Finanzierungspartners.

  • Günstig versichert?

    Was zahlen Sie eigentlich an Versicherungsbeitrag fürs Auto? Gibt es die Möglichkeit mit Ihrem Schadensfreiheitsrabatt, nach Art des Fahrzeuges, Typ- und Regionalklasse für Sie einen günstigeren Vertrag zu erhalten? Vergleichen Sie Preise und Angebote. Ihr Versicherungsvertreter kann Ihnen sicher einen günstigeren Tarif nennen, oder Sie holen sich Angebote von Direktversicherern ein.